Energie- und Wärmeerzeugung:

oberstes Ziel: CO2-neutrale Energie- und Wärmeerzeugung in der Stadt Frankfurt (Oder) mit allen Ortsteilen.

 
1. Nutzung der Dächer kommunaler Einrichtungen für Solartechnik – Schulen, Verwaltung etc.
2. Ideen zur Verminderung von CO2 , die Herr Röglin von den Stadtwerken geäußert hat:
*   Kooperationen bei der Energieerzeugung mit lokalen Unternehmen;
*   grüne Stadtteile, in denen modellhaft Mieterstrom-Projekte, Photovoltaik, Fernwärme und
    dezentrale Energieerzeugung kombiniert werden;
*  die Frankfurter Dienstleistungsholding könnte die Gründung von Energiegenossenschaften
    durch Bürger*innen unterstützen
3. Um den Fortbestand der ab 2021 nicht mehr geförderten EEG-Anlagen zu gewährleisten, könnten die Stadtwerke mit den jetzigen      Betreibern Lieferverträge abschließen oder diese Windkraftanlagen selbst übernehmen.
4. Soweit wirtschaftlich darstellbar, sollten Power-To-Heat-Anlagen eingerichtet werden. Dadurch könnte überschüssiger Ökostrom, über Heizstäbe oder Elektrodenkessel in den Wärmenetzen, in zusätzliche Wärme umgewandelt werden.
5. Ein mit Wasserstoff betriebenes Blockheizkraftwerk würde aus überschüssiger Windenergie Wasserstoff in einer Power-To-Gas-Anlage zu erzeugen.
6. Ungenutzte Biomasse über Kraft-Wärme-Kopplung zur Strom- und Wärmeerzeugung verwenden.
7. Im Gebäudebestand unserer Stadt gibt es noch große „schlummernde“ Potentiale zur effizienten und umweltverträglichen Energieerzeugung  und –nutzung wie beispielsweise Brennstoffzellenheizungen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder durch bauwerkintegrierte Photovoltaik. Hier könnte über ein „aktivierendes“ Beratungsangebot für Hauseigentümer viel erreicht werden.
8. Bürgerenergiegesellschaften können ergänzend ebenso dazu beitragen, die Energie- und Wärmeversorgung umweltfreundlicher zu machen.
9. Einschränkung von Klimaanlagen durch Klimaverbesserungsmaßnahmen, z. B. Baumpflanzungen
10. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zur Wärmegewinnung
11. Vorgaben für Emissionswerte bzw. durchzuführende Minderungsmaßnahmen (wie Filter, Abscheider) auch für Kleinfeuerungen
12. Ausschluss von Holzfeuerungen ohne Stickoxid-Reinigung in urbanen Zentren, wo die NOx-Werte über den Straßenverkehr ohnehin hoch sind
13. lokale/regionale Biomasse-Anlage mit weitergehender Rauchgasreinigung Wärme in das Fernwärmenetz einspeisen
14. holzige Bio-Abfallstoffen in einer Karbonisierungsanlage zu Biokohle herstellen
15. Solarmodule für den Balkon